Walter Schnepel

Walter Schnepel ist der Gründer von Tecnolumen. Er designed auch selbst. An seinen Entwürfen erkennt man die Liebe zum Bauhaus und seine visionäre Denkweise.

Produkte von Walter Schnepel

Tecnolumen
HLWS 03 Pendelleuchte

264,12 €* 284,00 €*

Tecnolumen
Lightworm Tischleuchte

79,05 €* 85,00 €*

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Tecnolumen
Lightworm Tischleuchte, schwarz

79,05 €* 85,00 €*

Auf Lager
Tecnolumen
Lightworm Tischleuchte, silber

85,50 €* 95,00 €*

Auf Lager
Tecnolumen
TLWS 03 Tischleuchte

409,20 €* 440,00 €*

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Tecnolumen
TLWS 04 Tischleuchte

363,40 €* 395,00 €*

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Walter Schnepel, Jahrgang 1941. Sein Name schwingt stets im gleichen Atemzug mit Tecnolumen und mit der Wagenfeld-Tischleuchte mit.  

Walter Schnepel ist Designer, Kunstsammler, Gründer und Seniorchef eines der bekanntesten Leuchtenmanufakturen in Deutschland. Beheimatet im Norden, in Bremen. Von hier aus wirkt er seit 1979.

Sein größter Coup mag der Erwerb der Lizenz zum Bau einer Tischleuchte sein. Die Wagenfeld-Tischleuchte, auch bekannt als Bauhaus-Leuchte.

Seinerzeit avangardistisch, heute ein Design-Klassiker WA 24 der Bauhaus Ära. 

Walter Schnepel und Wilhelm Wagenfeld: Wie alles begann

“Irgendwann habe ich ihn einfach in Stuttgart besucht, er war sehr freundlich, und ich habe ihn ganz simpel gefragt, warum niemand diese Leuchte, die er da in seinem Wohnzimmer stehen hatte, eine alte, herstellt? Und da sagte er so auf seine trockene bremische Art: >>Ja, dann machen Sie das doch!<<"

Der Dialog spiegelt die unverhoffte Begegnung Walter Schnepels mit dem Bauhaus Designer Wilhelm Wagenfeld Ende der 1970er Jahre wider.

So erhielt Walter Schnepel die Genehmigung und ist bis heute der einzig lizensierte Produzent der Wagenfeld-Leuchte.

Schnepel nahm geringfügige Veränderungen an dem aus den Jahren 1923/1924 stammenden Entwurf vor und begann, die Tischleuchte nach neuesten technischen Standards und zeitgemäßen Sicherheitsanforderungen zu modifizieren.

Walter Schnepel und Tecnolumen: Immer mehr Bauhaus Künstler

Peu-á-peu kamen die Lizenzen weiterer Bauhaus-Künstlern wie Gyula Pap und Marianne Brandt hinzu und Tecnolumen ist bis heute die Heimat namhafter Designprodukte. Handgefertigt nach alten Entwürfen, gesiegelt mit der fortlaufenden Nummerierung und dem Zeichen von Tecnolumen. Ein Garant für Qualität und zeitlose Designobjekte, die von Generation zu Generation weitervererbt werden.

Walter Schnepel als Designer: Unbedingter Wille zur Gestaltung

Noch einmal sei Walter Schnepel zitiert: “Gestaltung hat etwas mit Emotionen zu tun. Und wenn man den Goldenen Schnitt anwendet, kann man nichts falsch machen”, sagte der Tecnolumen mal in einem Interview.

Niemals blieb dabei der Geist des Weimarer Bauhaus Stils außer Acht. Der Wunsch nach schlichtem, reduziertem Design verbunden mit pfiffiger Funktionalität fand auch in seinen eigenen Entwürfen Einzug.

Er verstehe seine Unternehmung als Wiedergutmachung am lange vernachlässigten Bauhaus Stil, so Walter Schnepel.

Walter Schnepel als Unternehmer: Die Holding

Zur Walter-Schnepel-Holding mit Sitz in Bremen gehören unter anderem das Schwesterunternehmen Tecnoline. Dort werden Beschläge, Türgriffe sowie Schalter hergestellt. Ferner soll hier die Kulturstiftung schnepel-foundation Erwähnung finden. Die gemeinnützige Stiftung pflegt die von Maria und Walter Schnepel eingebrachte Fluxus-Sammlung und stellt die Kunstwerke als Leihgaben Museen, sowie die Dokumentationen Studierenden zur Verfügung.

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